Leitfaden der Warenkunde
Unorganische Waren. Einleitung. Die drei Reiche der Natur, das Mineralreich, das Pflanzen und das Tierreich, liefern dem Menschen eine überaus grosse Zahl brauchbarer Stoffe, die Naturprodukte. Sie werden entweder unmittelbar verwendet, wie Fleisch, Obst, Holz, Kohle, oder sie dienen als Rohstoffe, aus denen fabriksmässig eine lange Reihe von Erzeugnissen gefertigt wird, die wir Fabrikate nennen.
Beispiele von Rohstoffen sind: Erze, Ton, Getreidefrüchte, Leinsamen, Schafwolle; aus ihnen werden der Reihe nach an Fabrikaten erzeugt: Metalle, Porzellan, Mehle, Leinöl, Wollstoffe.
Manche fabriksmässig erzeugten Produkte, wie Roheisen, Schafwollgarn etc., werden in der Industrie weiter vererbeitet und heissen daher Halbfabrikate, während die daraus geferigten, in den Handel gelangenden Erzeugnisse, wie Stahlfedern, Tuch usw., Ganzfabrikate genannt werden.
Die Naturprodukte und Fabrikate sind Gegenstand des Handels, d. h. des Austausches zum Zwecke des Gewinnes, als solche heissen sie Waren.
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key | 3. 10. 2008 Pá 18.19 | Internet | trvalý odkaz | tisk | 1330x